PERGER Theater
- für jedes Wetter geeignet
1965 gelang es einer Spielschar der katholischen Jugend unter geistlicher Leitung im darstellenden Spiel einen Anfang zu setzen. Die durchwegs heiteren komödienhaften Produktionen wurden von der Bevölkerung dankbar angenommen.
Etwa zur gleichen Zeit wurde eine „freie“ Gruppe gegründet. Ein lockerer Kreis, der sich vor allem mit Literatur und anderen kulturellen Ausformungen befasste. So kam es zum ersten Leseabend; Frühlings- und Sommergedichten gewidmet. Kurze Stücke konnten verwirklicht werden: Valentin, Max Mell…
Um 1970 sollte es zu einer Art „Vereinigung“ kommen. Unter der Leitung von Robert Wandl und Gerhard Pilz versuchte man mehrere Angebote über das Jahr verstreut anzubieten. Lesungen gehörten dazu, Seminarbesuche … Gitarristen wurden eingeladen, die damals in der Liedermacherzeit sehr populär waren.
Und – ganz wichtig – es gelang dann sehr bald auf dem Gebiet des Puppen(Figuren)theaters Akzente zu setzen.
Irgendwann kam man auf die Idee, verstärkt musikalische (und manchmal tänzerische) Elemente einzubauen. Ausgehend von sogenannten „bunten Abenden“ und revueartigen TheaterFaschingsVeranstaltungen kam die Idee zum „Perg-Kabarett“. Diese Dinge machten es auch leichter, Jugendliche für die Theaterarbeit zu begeistern.
Immer wieder tauchten Pläne auf, für die kulturellen Kräfte unserer Stadt ein Zuhause zu schaffen. Es wurde immer wieder viel gesprochen. Vieles in Erwägung gezogen. Angedacht und wieder verworfen. Herausgekommen ist dann schließlich das Kutur-Zeughaus – eine schwere Geburt.
Doch mit einigem Stolz darf gesagt werden, dass Theaterleute wesentlich daran mitgewirkt haben; bei Planung, Arbeitsleistungen und finanziellen Aufwendungen.
Nun stehen uns nicht nur Räumlichkeiten für Proben und Aufführungen zur Verfügung. Es gibt die Galerie im Zeughaus, die vielfältig genutzt werden kann; Ausstellungen, Schachspiel und seit 1997 die Schreibwerkstatt.
Auszug aus dem Beitrag „Ein erfülltes (angefülltes?) halbes Jahrhundert“ von Gerhard „Bütz“ Pilz im Rahmen der Publikation „50 Jahre Perger Theater“
Reservierung sind telefonisch unter 0677/62 19 24 26 von Montag bis Freitag, 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr möglich.
Mit dem Kfz aus Richtung Passau/Salzburg/Graz/Linz:
Autobahn A1 bis Ausfahrt Enns-Steyr, Bundesstraße 115 undRichtung Mauthausen, Bundesstraße 3 bis Perg
Mit dem Kfz aus Richtung Wien:
Autobahn A1 bis Ausfahrt St. Valentin, Bundesstraße 1 und Richtung Mauthausen, Bundesstraße 3 bis Perg
Mit dem Zug:
aus Richtung Salzburg oder Graz:
wechselweise bis St. Valentin od.Linz (siehe Infos auf www.oebb.at) - Umsteigen in den Regionalzug nach Perg
aus Richtung Wien:
bis St. Valentin - Umsteigen in den Regionalzug nach Perg
aus Richtung Prag / Freistadt:
bis Linz - Umsteigen in den Regionalzug nach Perg
Flughafen Linz/Hörsching, mit dem Taxi nach Perg
Zwischen 18:00 und 08:00 Uhr können Sie im Stadtzentrum Perg kostenlos parken. Zwischen 08:00 und 18:00 Uhr gilt eine gut überwachte kostenlose Kurzparkzone mit einer Parkdauer von 120 min. In dieser Zeit stehen an zwei Standorten kostenpflichtige Dauerparkplätze zur Verfügung (Tagespauschale € 2,00)
- Für jedes Wetter geeignet
- Für Jugendliche geeignet
- Für Senioren geeignet
- Zu zweit geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Winter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Kontakt & Service
4320 Perg
Telefon +43 677 62192426
E-Mail office@perger-theater.at
Web perger-theater.at/
Ansprechperson
Herr Michael Peham
4320 Perg
E-Mail michael.peham@ooe.gv.at
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