Strudener Schifferkirche
St. Nikola an der Donau, Oberösterreich, Österreich
- für jedes Wetter geeignet
Eine Sage weiß zu melden, dass Kaiser Maximilian I. zum Danke für seine Lebensrettung im Markte Struden eine gotische Marienkirche erbaute. Die Sage berichtet, dass Kaiser Maximilian I., als er im Jahre 1502 auf seinem
Schlosse zu Werfenstein übernachtete, dem sicheren Tode durch einen
Deckeneinsturz nur dadurch entging, dass das graue Männlein ihn rechtzeitig
warnte und dadurch vor dem Tode rettete.
Wie eine Urkunde des ehemaligen Freigerichtes Struden vom 16. November 1790
bezeugt, ist tatsächlich Kaiser Maximilian der Stifter der Marienkirche in Struden. Er
wollte nämlich den auf- und abwärtsfahrenden Schiffsleuten und Salzführern
dadurch Gelegenheit geben, an Sonn- und Feiertagen hier eine heilige Messe
hören zu können.
Im Jahre 1784 wurde auf Befehl Kaiser Josefs II. diese Kirche gesperrt und zugunsten
des Religionsfonds veräußert. Der Ersteher errichtete dort Wohnungen. Seit der endgültigen Versteigerung im Jahr 1792 befindet sich das für Wohnzwecke umgebaute Gebäude in Privatbesitz.
Der Hochaltar mit dem Tabernakel kam in die Pfarrkirche St. Nikola, desgleichen die Marienstatue, die Messkleider, Messkelche, Leuchter und Kirchenwäsche, wogegen die kleine Orgel die Kirche zu Klam erhielt; die beiden Glocken wurden nach Kreuzen gebracht. Diese alte gotische Schifferkirche ist heute noch im polygonen Abschluss im Türmchen und in den vermauerten Spitzbogenfenstern zu erkennen. Vor der ehemaligen Kirche ist ein kleiner Platz, auf dem einst das Zeichen der Marktgerechtigkeit und des Freigerichtes, der Pranger, stand, der sich heute zu Unrecht auf der Burg Werfenstein befindet.
Schlosse zu Werfenstein übernachtete, dem sicheren Tode durch einen
Deckeneinsturz nur dadurch entging, dass das graue Männlein ihn rechtzeitig
warnte und dadurch vor dem Tode rettete.
Wie eine Urkunde des ehemaligen Freigerichtes Struden vom 16. November 1790
bezeugt, ist tatsächlich Kaiser Maximilian der Stifter der Marienkirche in Struden. Er
wollte nämlich den auf- und abwärtsfahrenden Schiffsleuten und Salzführern
dadurch Gelegenheit geben, an Sonn- und Feiertagen hier eine heilige Messe
hören zu können.
Im Jahre 1784 wurde auf Befehl Kaiser Josefs II. diese Kirche gesperrt und zugunsten
des Religionsfonds veräußert. Der Ersteher errichtete dort Wohnungen. Seit der endgültigen Versteigerung im Jahr 1792 befindet sich das für Wohnzwecke umgebaute Gebäude in Privatbesitz.
Der Hochaltar mit dem Tabernakel kam in die Pfarrkirche St. Nikola, desgleichen die Marienstatue, die Messkleider, Messkelche, Leuchter und Kirchenwäsche, wogegen die kleine Orgel die Kirche zu Klam erhielt; die beiden Glocken wurden nach Kreuzen gebracht. Diese alte gotische Schifferkirche ist heute noch im polygonen Abschluss im Türmchen und in den vermauerten Spitzbogenfenstern zu erkennen. Vor der ehemaligen Kirche ist ein kleiner Platz, auf dem einst das Zeichen der Marktgerechtigkeit und des Freigerichtes, der Pranger, stand, der sich heute zu Unrecht auf der Burg Werfenstein befindet.
- Besichtigung nur von außen möglich
- Für jedes Wetter geeignet
- Für Senioren geeignet
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
Saison
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Winter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Kontakt & Service
4381 St. Nikola an der Donau
Telefon 7268 8010
E-Mail pfarre.stnikola.donau@dioezese-linz.at
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