Burgruine Windhaag
Windhaag bei Perg, Oberösterreich, Österreich
- für Gruppen geeignet
Die Burgruine Windhaag gehört nicht zu den „großen“ Burgen des Mühlviertels. Auch dominiert sie nicht, wie beispielsweise Ruttenstein oder Waxenberg, die Landschaft durch ihre prominente Lage. Dank der Sanierungsarbeiten der letzten Jahre und Jahrzehnte vermittelt aber gerade diese Burg wie kaum eine andere Einblicke in den baulichen Rahmen eines gewöhnlichen mittelalterlichen Adelssitzes und hat vor allem darin ihren besonderen Wert. Urkundlich scheint Windhaag erst mal 1287 als "Winthag im Machland" auf. Es eröffnen Heinricus und Freitel von Winthag das Geschlecht der Windhager.
Bereits vor dieser Zeit dürfte das Schloss Windhaag gebaut worden sein. Spätere Besitzer waren Tanpecken, die Prager und die Schütter. 1636 kaufe Joachim Enzmilner die Herrschaft Windhag.
1636 ließ Enzmilner neben dem nun "alten Schloss" ein neues Prunkschloss bauen.
Im alten Schloss lebten seit 1667 seine Tochter Eva Magdalena mit ihren Klosterschwestern.
Nach dem Klosterbau diente das alte Schloss nur als Wohnung für den Beichtvater der Klosterfrauen, für den Hofrichter und für den Hofschreiber.
Am 13. Juni 1734 stürzte ein Teil des alten Schlosses ein und war ab nun dem Verfall preisgegeben. Im Jahr 1990 kaufte die Gemeinde Windhaag die Burg(Schloss)ruine vom Domkapitel Linz. Seit 1992 arbeitet eine Arbeitsgemeinschaft mit Unterstützung der Bevölkerung freiwillig an der Erhaltung des derzeitigen Bestandes. Die Ruine wurde nun soweit aufgebaut, dass diese für die Besucher frei von Unfallgefahren ist.
Im Jahr 2012 wurde der Turm (Burgfried) für die Besucher begehbar gemacht um den Besuchern und Wanderern einen schönen Ausblick auf Windhaag und seine nähere Umgebung ermöglichen.
Bereits vor dieser Zeit dürfte das Schloss Windhaag gebaut worden sein. Spätere Besitzer waren Tanpecken, die Prager und die Schütter. 1636 kaufe Joachim Enzmilner die Herrschaft Windhag.
1636 ließ Enzmilner neben dem nun "alten Schloss" ein neues Prunkschloss bauen.
Im alten Schloss lebten seit 1667 seine Tochter Eva Magdalena mit ihren Klosterschwestern.
Nach dem Klosterbau diente das alte Schloss nur als Wohnung für den Beichtvater der Klosterfrauen, für den Hofrichter und für den Hofschreiber.
Am 13. Juni 1734 stürzte ein Teil des alten Schlosses ein und war ab nun dem Verfall preisgegeben. Im Jahr 1990 kaufte die Gemeinde Windhaag die Burg(Schloss)ruine vom Domkapitel Linz. Seit 1992 arbeitet eine Arbeitsgemeinschaft mit Unterstützung der Bevölkerung freiwillig an der Erhaltung des derzeitigen Bestandes. Die Ruine wurde nun soweit aufgebaut, dass diese für die Besucher frei von Unfallgefahren ist.
Im Jahr 2012 wurde der Turm (Burgfried) für die Besucher begehbar gemacht um den Besuchern und Wanderern einen schönen Ausblick auf Windhaag und seine nähere Umgebung ermöglichen.
Die Burgruine ist jederzeit Begehbar !
- immer geöffnet (24/7)
- frei zugänglich
Erreichbarkeit / Anreise
mit dem Auto:
Westautobahn aus Wien oder Salzburg, Abfahrt Enns über Mauthausen nach Perg und Windhaag
per Bahn:
Bahn bis Bahnhof Perg, Busverbindung nach Windhaag
- Parkplätze: 50
- Busparkplätze: 2
Service
- Führung
Sonstige Vergünstigungen
Freier Zutritt!
- Für Gruppen geeignet
- Für Schulklassen geeignet
- Für Kinder geeignet (3 - 14 Jahre)
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Mit Kind geeignet
Saison
Sonstige besondere Eignungen - Frühling
- Sommer
- Herbst
- Winter
Familien
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Sonstige Informationen
- Begleitperson erforderlich
- Außenanlagen
Kontakt & Service
4322 Windhaag bei Perg
Telefon +43 7264 4255
E-Mail gemeinde@windhaag-perg.at
Web www.windhaag-perg.at
http://www.windhaag-perg.at
Ansprechperson
Herr Ing. Fritz Schmidtbauer
E-Mail burgruine@windhaag-perg.at
Web www.windhaag-perg.at
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